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Naish

Die Geschichte von Naish reicht bis ins Jahr 1979 zurück, als der Kitesurf-Pionier Robby Naish das Unternehmen gründete. Er hatte sich zuvor als Jugendlicher einen Namen als professioneller Windsurfer gemacht und wurde später zu einem der bekanntesten Kitesurfer der Welt. Mit der Gründung von Naish wollte er einen Beitrag zur Entwicklung dieser neuen und aufregenden Sportarten leisten.

Seit seiner Gründung hat sich die Firma zu einem der führenden Unternehmen im Bereich des Kitesurfens und Stand-Up-Paddelns entwickelt. Mit seiner innovativen Technologie und dem Einsatz hochwertiger Materialien hat das Unternehmen immer wieder neue Standards gesetzt und Trends gesetzt.

Besonders bekannt sind die Naish Kite-Boards, die durch ihre Leichtigkeit und Stabilität überzeugen. Naish hat eine breite Palette von Boards für verschiedene Fähigkeitsniveaus und Anforderungen entwickelt. Vom Anfänger bis zum Profi bietet das Unternehmen für jeden das passende Board.

Die SUP-Boards von Naish sind ebenfalls sehr beliebt und bieten eine sichere und komfortable Art des Paddelns. Das Unternehmen hat eine breite Palette von SUPs entwickelt, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Von aufblasbaren Boards für den einfachen Transport bis hin zu harten Boards für ein anspruchsvolleres Paddelerlebnis.

Neben Boards bietet das Unternehmen auch hochwertiges Zubehör wie Kite-Leinen, Paddel und Trapeze an. Die Produkte werden sorgfältig entwickelt und getestet, um eine lange Lebensdauer und hohe Leistung zu gewährleisten.

In den letzten Jahren hat die Firma auch seine Präsenz auf dem internationalen Markt ausgeweitet und ist heute in mehr als 80 Ländern weltweit vertreten. Die Marke bleibt innovativ und hat sich zum Ziel gesetzt, die Erwartungen seiner Kunden weiterhin zu übertreffen.

Insgesamt ist es eine Marke, die sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Kitesurfer und Stand-Up-Paddler geeignet ist. Mit seinem Engagement für Qualität und Innovation hat Robby Naish die Sportarten des Kitesurfens und Stand-Up-Paddelns maßgeblich beeinflusst und wird dies auch in Zukunft tun.

www.naish.com

passionate kiter

10 Gründe, warum du durch (oder als) Kitesurfen glücklicher wirst

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber meine guten Vorsätze für das neue Jahr sind immer ziemlich ähnlich: lebe gesünder, reise mehr, lerne neue Kulturen kennen und genieß dein Leben in vollen Zügen. Letztendlich zielen alle Punkte auf meiner Liste auf eine einzige Sache ab: glücklich sein. Ich habe eine ziemlich einfache Lösung dafür gefunden, wie ich die meisten Dinge von meiner Liste streichen kann – und das ist selbstverständlich Kitesurfen! www.surfemotions.ch Und los geht’s:

1 Du reist an die exotischsten Orte

Mir wird ganz schwindlig vor Aufregung, wenn ich nur daran denke, die vielen atemberaubenden Orte auf der Welt zu entdecken, an denen man kitesurfen kann. Ich war schon immer reisesüchtig, aber seit ich mit dem Kitesurfen begonnen habe, macht es noch viel mehr Spaß. Ich habe schon so viele Orte gesehen, und jeder einzelne hielt etwas besonderes für mich bereit, überall herrschte eine andere Athmosphäre, und doch möchte ich noch so viel mehr sehen. Du brauchst Inspiration für deinen Kitesurfing-Urlaub? Schau dir meinen Reiseführer mit den 10 besten Kitesurfing-Orten an!

2 Du lernst die Einheimischen und die Kultur leichter kennen

Natürlich hängt es immer vom Ort ab, aber meistens hilft es dir, die Einheimischen viel schneller kennenzulernen, wenn du den gleichen Sport machst. Du kommst mit ihnen Kontakt, gehst mit ihnen in einem Lokal Hühnchen essen, das du ohne sie nie gefunden hättest, trinkst den besten und billigsten Caipirinha deines Lebens, oder verbringst mit ihnen eine brasilianische Forro-Nacht, bei der du der einzige Tourist bist. Ich habe unvergessliches erlebt und Kitesurfing ist der einfachste Weg, in die dortige Kultur einzutauchen.

3 Du findest neue Freunde auf der ganzen Welt

Es gibt immer eine tolle Kitesurfer-Community. Im Gegensatz zu den Surfern, bei denen jeder irgendwie sein eigenes Ding macht und um jede Welle kämpfen muss, ist das Schöne am Kitesurfen, dass es genug Wind und Platz für alle gibt (das ist natürlich vom Ort abhängig). Es ist sehr einfach, selbst für schüchterne Personen, neue Leute vor Ort kennenzulernen, Anschluss zu finden, mit ihnen Kitesurfen zu gehen und am Abend mit ihnen auf ein paar Drinks zu gehen. Ich habe in den letzten Jahren so viele wunderbare, gleichgesinnte Leute getroffen, die man immer wieder in den verschiedensten Ecken der Welt sieht.

4 Du wirst fitter und sportlicher, ohne es zu merken

Das ist der Traum eines jeden, nicht wahr? Muskulöser werden oder schlanker aussehen, ohne sich Mühe zu geben. Kitesurfen macht dich so glücklich, dass du gar nicht bemerkst, dass du ein Ganzkörper-Workout machst. Erst nach ein paar Tagen wirst du feststellen, dass du so einen Muskelkater hast, dass du nicht mehr normal aufstehen kannst, sondern dich vor Schmerzen aus dem Bett rollen musst.

5 Du bist fast den ganzen Tag draußen an der frischen Luft

Wenn du in der Stadt lebst, wie ich früher, verbringst du vermutlich die meiste Zeit in geschlossenen Räumen und trainierst vielleicht eher im Fitnessstudio, anstatt draußen eine Runde joggen zu gehen. Es regnet schließlich, es ist zu kalt oder zu grau, oder welche Ausrede du dir auch sonst einfallen lässt. Bist du den ganzen Tag an der frischen Luft und im Wasser, fühlst du dich wie ein ganz neuer Mensch.

6 Du bist wacher und aufmerksamer

Wir wissen alle, dass wir unsere Aufmerksamkeit mehr trainieren sollten, nicht nur körperlich, sondern auch geistig anwesend sein sollten, und meditieren sollten, sodass wir ruhiger werden und mehr vom Leben haben. Das ist leichter gesagt als getan. Das Gute am Kitesurfen ist, dass man aufmerksam und wach sein MUSS, denn man muss sich auf so vieles gleichzeitig konzentrieren, selbst als erfahrener Kitesurfer. Ich sage immer, dass Kitesurfen für mich eine Form von aktiver Meditation ist, und wenn du dich umhörst, werden dir wohl alle das selbe sagen.

7 Du umgibst dich mit fröhlichen und zufriedenen Menschen

Die Mehrheit der Kitesurfer, die ich bis jetzt getroffen habe, sind glückliche, gelassene Leute, denn dieser Sport lockt genau diese Art von Menschen an. Nämlich die, die die Natur, das Adrenalin und den meditativen Effekt lieben, die das Leben in vollen Zügen genießen, die sich auch an den kleinen Dingen erfreuen können, und die im Hier und Jetzt leben.

8 Du wächst über dich selbst hinaus – Alles ist möglich

Ob du nur das Meer und die Aussicht genießt, während du die Wellen hoch und runter surfst – mit oder ohne Riemen – ob du krasse Freestyletricks machst, oder hoch in die Lüfte willst; die verschiedensten Facetten machen das Kitesurfen so besonders. Es gibt eine solche Vielfalt in diesem Sport, dass du immer weiter Fortschritte machen kannst, egal wie gut du schon bist.

9 Du wirst schlauer und produktiver durch Kitesurfing

Bewegung stimuliert Wachstum im Gehirn und verbessert dein Erinnerungs- und Denkvermögen. Wenn du deinen Körper trainierst, trainierst du automatisch dein Gehirn mit. Wie cool ist das denn? Wenn ich bei einem Projekt nicht mehr weiterkomme oder ein Problem nicht lösen kann, gehe ich eine Runde Kitesurfen. Wenn ich auf dem Wasser bin und an etwas komplett anderes denke, fällt mir auf einmal die Lösung ein. Wenn ich danach also wieder an meinen Schreibtisch zurückkehre, bin ich viel konzentrierter und produktiver als zuvor.

10 Du fühlst dich besser und siehst auch besser aus

Wenn du Kitesurfen gehst, fühlst du dich eine Million mal besser und gesünder. Durch das Salzwasser sieht deine Haut besser aus, die Sonne bleicht deine Haarspitzen, deine Haut wird gebräunt, du siehst fit aus und schläfst besser. Aber das allerbeste ist, dass du so glücklich bist durch die ganzen Endorphine und das Adrenalin, das durch deine Adern fließt, dass du von innen heraus strahlst und unendlich viel Energie hast.

  

// Alles in allem, und ich spreche nur für mich selbst, macht mich das Kitesurfen zu einem besseren Menschen.

All meine Ziele, die ich habe, und die Prinzipien, nach denen ich leben will, die Dinge, die gut für mich sind – all das wird für mich durch das Kitesurfen abgedeckt. Du willst den lebenden Beweis sehen? Dann schau dir das Lachen auf meinem Gesicht nach einer Kite Session an. Das sagt mehr, als eine Million Worte je erklären können.

 

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snowkite

Was ist Snowkiten und wie gehts

Snowkiten

Wenn es an der Küste unerträglich kalt ist und viele Binnenseen von einer Eisschicht bedeckt sind, zieht es nur noch wenige ins Wasser. Wenn es unter fünf Grad oder sogar Frost hat, wird es auch einfach unangenehm. Für viele, denen die Flucht ins Wamre aus kostengründen nicht vergönnt ist, bleibt nur noch der Schnee, während andere eine gute Session im Weißen sowieso allem anderen vorziehen. Uns ist bewusst, dass für viele Snowkiten ein alter Hut ist, doch ist die Zahl der Kitesurfeinsteiger unter unseren Lesern dieses Jahr stark gewachsen, dass wie uns entschlossen haben, einen kleinen Leitfaden zum Snowkiten zu erstellen. Denn der Schritt vom Kitesurfen zum Snowkiten ist nur ein ganz kleiner und ohne Probleme vollziehbar, wenn man ein paar Sachen bedenkt.

Geschichte Wer denkt, dass Snowkiten dem Kitesurfen entspringt, der irrt. Snowkiten existiert bereits deutlich länger. Schon vor Jahren nahm man für Arktisexpeditionen Kites mit auf die Reise, um Kräfte zu sparen. Dann waren es Buggy- und andere Powerkiter, die mit ihren Matten und Ski „Kitesailing“ betrieben. Mittlerweile ist Kitesurfen die deutlich größere Sportart, die das Snowkiten mehr beeinfl usst, als es umgekehrt der Fall ist. Doch entdecken mehr und mehr den Reiz des Schnees.

Lernfortschritt Snowkiten ist die ideale Ergänzung zum Kitesurfen. Und obendrein noch um einiges einfacher. Wer also im Sommer auf dem Wasser seine Probleme mit dem Wasserstart hatte, der sollte nun noch einen Versuch wagen. Im Gegensatz zum Kitesurfen können viele Neulinge beim Snowkiten oft am ersten Tag in beide Richtungen fahren.

Ski oder Snowboard? Glücklicherweise sind die Lager zwischen Skifahrern und Snowboardern am Drachen nicht so stark gespalten, wie es auf der Piste der Fall ist. Generell ist Snowkiten mit Ski einfacher, da man einen festeren Stand hat, beide Beine unabhängig voneinander bewegen kann und zur Not im Skatingschritt auch ohne Drachenantrieb vorankommt. Gerade bei schlechteren Bedingungen hat man mit Ski einen Vorteil. Bei wenig Wind kann man beispielsweise mit ein paar Schritten beschleunigen und hat somit schon ein wenig Fahrtwind. Es ist natürlich auch einfacher als beim Snowboard, in die Bindungen zu kommen.

Wer springen möchte, wird mit Ski die Kanten meist besser setzen können. Für Tiefschneefreunde sei gesagt, dass die Kombination Snowboard plus Pulverschnee nach wie vor eins der schönsten Fahrgefühle ist, die man haben kann. Klar funktioniert das auch mit Ski und macht auch Spaß, aber zumindest unserer Ansicht nach sehen wir hier einen leichten Vorteil beim Snowboard. Auch bei Tricks werden sich die Freestyler mit einem Snowboard leichter tun, schließlich muss man mit Ski immer 90 Grad anders landen, als man es vom Kiten gewohnt ist. Man muss sich lediglich auf den neuen Absprung einstellen und kann vieles eins zu eins auf den Schnee übertragen. Da die meisten Trickser aus diesen Gründen zum Snowboard greifen und diese Umstellung scheuen, ist die Zahl der wirklich guten Ski-Freestyler sehr gering. Dabei lassen sich sogar komplizierte Tricks wie KGB auf die Latten übertragen.

Risiko Noch extremer als beim Kitesurfen kann beim Snowkiten das Risiko variieren. Je nachdem, auf welchem Untergrund man unterwegs is und was man macht, gibt es eine weite Bandbreite von extrem sicher bis hin zu scheißgefährlich. Beim einfachen, vorsichtigen Fahren ist das Grundrisiko nochmals merklich kleiner als beim Kitesurfen, sofern man einen Helm trägt. Beim Springen hat man hingegen auf harten Untergründen mehr Risiko als auf Wasser, während tiefer Pulverschnee wieder eine sehr weiche Unterlage ist. Wagt man sich ins Gelände, kommen mitunter alpine Risiken wie Lawinen und Ähnliches hinzu. Nicht zu vergessen das Hängefl iegen, wobei wir unsere Meinung dazu in unserem Bericht „Insider/Don´t do this at home“ äußern.

Spots Snowkiten kann man nahezu überall, wo Schnee liegt und Wind weht. Etwas überspitzt formuliert war der ganze Norden Deutschlands letztes Jahr für längere Zeit ein traumhafter, riesiger Spot. Natürlich bieten aber die südlicheren Gebiete Deutschlands sowie die Mittelgebirge und die Gebirgsseen der Alpen eine deutlich bessere Schneesicherheit. Bekannte und häufi g besuchte Spots sind die Wasserkuppe in Hessen, der Feldberg im Schwarzwald sowie der Silvaplana oder der Reschensee. Als wahre Snowkite-Eldorados gelten beispielsweise die Hardangervidda in Norwegen oder der Col du Lautaret in Frankreich, um nur zwei Gebiete herauszugreifen. Doch gerade beim Snowkiten sind noch viele schöne Spots unentdeckt. Man muss nur die Augen offen halten und sich mit dem einen oder anderen Bauern einig werden.

Potenzial Das Potenzial des Snowkitesports ist hierzulande gewaltig. Es ist einfach, spektakulär und macht Spaß. Einzige Hindernisse für den Sport sind Platz-, Schnee- und/oder Windmangel. Snowkiten lässt sich für einen geübten Snowboarder oder Skifahrer innerhalb eines Tages lernen. Auch für Kinder oder besonders ängstliche Menschen, die sich sonst nicht an den Kitesport heranwagen würden, ist Schnee der perfekte Einstieg. Doch lässt sich noch weit mehr mit einem Snowkite anstellen. Wir berichteten bereits über eine Expedition auf dem Baikalsee (siehe Ausgabe 10, auch im Web unter www.kitelife.de/downloads) und waren auf dem Ätna Snowkiten (Ausgabe 12). Auch Arved Fuchs und Reinhold Messner griffen für ihre Arktistouren auf drachenähnliche Konstrukte zurück.

Wettkampfszene Snowkite-Freestyle ist deutlich jünger und auch weltweit lange nicht so groß, wie es beim Kitesurfen der Fall ist. Lediglich Race ist eine seit Langem existierende Disziplin mit vielen teils sehr engagierten Teilnehmern. Rennen wurden schon gefahren, als der Sport noch Kitesailing hieß und nicht Snowkiten. Beim Freestyle ist die Weltelite auf nur sehr wenige Fahrer beschränkt, die den Rest der Teilnehmer nahezu deklassieren. Bei den Skifahrern ist Björn Kaupang der größte Name, bei den Snowboardern dominiert meist Remi Meum das Geschehen. Wer einmal auf einem deutschen Snowkitecontest war, wird sehen, wie sehr das Ganze noch im Wachsen ist. Vor zwei Jahren gab es unter den Snowboardern für die deutsche Meisterschaft gerade einmal das Finale, während Sebastian Bubmann kampfl os die Freestyle-Skiwertung gewann.

DER EINSTIEG Revierwahl Wie bei allem, was mit Kiten zu tun hat, empfehlen wir dir, dich von unten heranzutasten. Suche dir eine Ebene mit viel Platz und ohne störende Hindernisse in Luv oder Lee. Ideal für den Anfang sind große Felder, Hochebenen oder zugefrorene Kitesurfspots. Natürlich ist eine dicke Eisschicht auf Seen Pfl icht, denn Einbrechen (das können wir aus eigener Erfahrung sagen) ist sehr unangenehm.

Kitegröße Es kursiert oft das Gerücht, dass man beim Snowkiten kleinere Kites nimmt als auf dem Wasser. Das stimmt jedoch nur bedingt. Auf hartem Untergrund wie festgefahrenem Schnee braucht man tatsächlich nur minimalen Druck. Mit ein bis zwei Skatingschritten mit Ski kann man dann noch das letzte Quäntchen Fahrtwind erzeugen. In tiefem oder schwerem Schnee nutzt man hingegen oft fast dieselbe Schirmgröße, wie man sie auch auf dem Wasser fahren würde. Nur im überpowerten Bereich fühlt man sich dann auf dem Wasser wieder wohler als auf Schnee.

Kite sichern Es funktioniert recht gut, den Kite mit Schnee zu sichern – genauso, wie man es sonst mit Sand tut. Man sollte aber entsprechend mehr nehmen als sonst. Einen Sandsack oder ein vergleichbar geeignetes Gewicht im Gepäck zu haben, schadet jedenfalls nicht. Sehr gut funktionieren oft auch spiralförmige Bodenanker zum Eindrehen, wie man sie in Drachenläden bekommt. Wenn man den Schirm normal auf die Fronttube legt und dann die fünfte Leine oder den Anknüpfpunkt für die Fronttube mit dem Haken verbindet, kann sich der Schirm zudem nach dem Wind ausrichten. Man sollte die Leinen jedoch immer aufwickeln, damit niemand anderes über die Leinen fährt und sie eventuell mit seinen scharfen Stahlkanten beschädigt.

Kite starten und landen Hier scheiden sich etwas die Geister, doch wir fi nden es praktischer, erst Ski oder Snowboard anzuziehen und dann den Schirm von einem Helfer starten zu lassen, insbesondere wenn dieser gut instruiert ist. Bei Ram-Air-Kites funktionieren die gängigen Startmethoden wie auf dem Wasser. Beim Landen ist es immer angenehmer, einen Helfer zu haben. Zur Not kann man bei vielen Kites auch den Kite in die Safety übergeben und diese am eingegrabenen Ski oder Snowboard befestigen und schnell zum Kite laufen. Jedoch gilt das nur für sicher auswehende Kites, die an der Safety nicht rumzicken, sowie moderate (!) Winde.

Anfahren Das Anfahren als solches stellt ein deutlich geringeres Problem dar als auf dem Wasser. Schließlich sinkt man im Schnee nicht ein. Mit Snowboard kann man also einen vorsichtigen Start machen, wie man es vom Kitesurfen kennt. Man kann sich auch erst mit Drachenhilfe hinstellen und dann losfahren. Je nach Situation reicht dazu dann eine mehr oder weniger ausgeprägte Sinuskurve oder auch bloßes Anpowern. Mit Ski ist dies durch den breiteren Stand nochmals einfacher.

Stürze Eine wichtige Regel: Strecke nie deine Arme nach hinten aus, wenn es dich ledert, denn das kann einem schön die Schulter auskugeln. Im Prinzip gelten die Regeln der normalen Fallschule bei Kampfsportarten.

Höhelaufen Du hast auf dem Wasser Probleme mit Höhelaufen? Im Schnee wird dir dies vermutlich nicht so gehen. Fahre eher langsam, wenn du maximal gegen den Wind kreuzen willst, und versuche einen schönen Winkel zum Kite zu fahren. Höhelaufen beim Snowkiten ist easy.

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